06/04/2023

Deutsch

In diesem Gebäude, welches vom ersten kleinen Kreis der Museumsmitglieder ausgebaut wurde befinden sich im Erdgeschoss in „Pepi´s Bildlstuben“ zahlreiche alte Fotodokumente aus Maurach, Persau und Achenkirch, die die Entstehung der Hotels, sowie verschiedenste Lawinenunfälle, die Erreichung des Achensee-Stollens, sowie lustge Begebenheiten und das Dorfleben am Achensee dokumentieren. Unter anderem sehen sie Aufnahmen anlässlich eines starken Föhnsturmes im Jahr 1954, welcher Hausdächer abhob und bis in den See trug. Daneben sehen sie alte Fotogeräte, Fernsehapparate und Plattenspieler aus früheren Zeiten, sowie ein für damalige Zeit hochmodernes Tonbandgerät, mit welchem der „Achenseefotograf Pepi Rinner “ einen illegalen Sender während der Wintermonate betrieb. Die Gemeindebürger wurden persönlich aufgesucht, um ihre musikalischen Wünsche abzugeben und Pepi sendete sie dann über das Tonband über im winterlichen Eis verlegte Kabel in die einzelnen Radioempfänger des Dorfes, welche an dieses Netz angeschlossen waren. Als der österreichische Rundfunk davon erfuhr, wollte man den illegalen Sender schließen, was aber aufgrund der Schneeverhältnisse und der Unmöglichkeit, die Kabel auszugraben, nicht gelang, sodass der Sender noch länger weiter betrieben wurde. In den weiteren beiden Räumen sehen sie die „Fauna und Flora des Weissenbachtales“, einem einzigartig unberührten Naturjuwels, in welchem zahlreiche seltene Pflanzen und Kräuter vorkommen, sowie eine Vielfalt von heimischen Tieren ihr Zuhause hat. Die bunte Pflanzenpracht wird in einem umfangreichen Herarium, sowie einer interessanten Dokumentaon von Harald Geir dargestellt. Der Boden symbolisiert den Weißenbach, der das Tal durchfließt, an den Wänden findet sich die bunte Fauna in vielfältiger Form, sowie auch ein wenig „Jägerlatein“. Im Gang wird die „Achenseer Tracht“, sowie am “Segen” Aufgang der erste “Steinölofen” für die Steinölbrennerei im Bächental der Gebrüder Albrecht aus dem Jahr 1902 dargestellt. Bei diesem Produkt handelt es sich um ein fossiles Öl, welches aus Ölgestein im Tagebau gewonnen wir und sowohl für Heilzwecke als auch als Kosmetik in aller Welt großen Anklang findet. Im Obergeschoss befindet sich die „Mineraliengrotte“, die die in den heimischen Alpen von Tirol bis Salzburg vorkommenden Mineralien präsentiert. Hier findet sich auch eine der größten Bergkristallstufen Europas mit rund 80 kg. Eine Sammlung alter Puppen und Puppenwägen von Jarmila Strauss, sowie alte handgefertigte Puppenstuben und Spielsachen finden sich in „Jarmilas Puppenstube“. In der Ausstellung „heimische Künstler“ finden sich zahlreiche Kunstwerke von Künstlern des Achentales, Bilder, Stickereien und Schnitzereien, sowie die einzigartige Sammlung von „Tiroler Digeridoos“, welche von Pepi Deiser aus Bachfindlingen gefertigt wurden und alle funkonsfähig sind. Mancher glaubt dass sich die Aborigines aus Australien manches Kunstwerk hier in Tirol fertigen lassen???? In der Ausstellung „Die Entstehung der Bergrettung“ wird von der Gründung bis hin zur heutigen Zeit die so wertvolle und wichtige Aufgabe unserer Berge dokumentiert. Die Wandmalereien der Künstlerin Maria Penz geben uns den Blick von der Berghütte ins Tal frei. Durch das Fenster der Almhütte erblicken wir eine Bauernstube, die es so auch in Wirklichkeit am Achensee gab. Auch die Geräuschkulisse entstammt der Realität unserer Gebirgswelt. Im „Medienraum“ erleben sie im Rahmen einer Filmvorführung die Vielfalt unseres Achentales, das Brauchtum, die Herrlichkeit unserer Heimat, sowie den Humor und Fleiß der Menschen, die hier wohnen. In einem sich ständig wiederholenden Kurzfilm von ca. 30 Minuten erleben sie die tradionelle Notburga Prozession, ein kirchlicher Umzug zu Ehren der heiligen Notburga, die in der Pfarrkirche in Eben am Hochaltar in einer Glasvitrine auf die Gläubigen blickt und weit über die Grenzen hinaus verehrt wird. Einen kurzen Blick können sie auch auf den alljährlich tradionellen Almabtrieb werfen, bei welchem die örtlichen Bauern im Herbst ihr Vieh geschmückt von der Alm nach Hause führen

English

A small group of our museum club rnovated Pepis room on the ground floor. It exhibits old photos from maurch, persau and achenkirch. How the hotels started and their development. Informaon about avalanches and general village life. The bad Föhn wind storm in 1954 which ripped off many rooves and caused terrble damage. Our interesng photographer who ran an illegal radio sende rduring the winter months offering chosen music. As the authories wanted to stop him the weather was so bad that they couldnt remove the cables so the locals connued to enjoy the music of their choice for quite a while. In other rooms one can see the plants and fauna of the beauful Weissenbach valley. The local animals enjoy the peace and quietness and the prey Weissen stream. Exhibion of the Achensee Naonal Costume. Details of the stone oil mined in Bächental by Fam. Albrecht started in 1902. These products are popular for their healing and cosmec properes. exhibion of interesng minerals found from Tirol to Salzburg. Here also one crystal weighing approx 80 kg. Exhibion of dolls and prams from Jarmula Strauss. Further exhits can be seen in Jarmillas Puppenstube. Local arsts exhibit pictures, embroidery, handwork and carvings. Then an exhibion of Tiroliean Digeridoos made by Pepe Dieser from Bachfindlingen. The unprobable story is that Australian Aboriginis ordered them here!!!!!! Informaon of our Mountain Rescue Team. These brave men oen risk their lives to save others. Visit our Radio Room and enjoy the interesng film which contains many details about the beauty of our homeland. Enjoy the humour and friendliness of these hard working local people. During this film you can see the famous Notburga Procession a religious meeng in honur of Saint Notburga who protects the locals. A figure of her can be viewed in a glass case beside the Alter in the church. It is worthwhile to cast a look at this famous and much honoured protector of the people, Do not miss the thoughts of the local farmers who decorate their herds as they are on their way home aer spending the summer high up in the mountains on the alpine patures