06/04/2023
Hier befindet sich die „Ausstellung der Polizei, Gendarmerie, Zollwache und Gerichtsmedizin“, welche nach dem Schengen Abkommen im Jahre 2005 nunmehr in den Gesamtbereich der „Polizei“ fällt. Neben den zahlreichen verschiedensten Uniformen der einzelnen Tätigkeitsbereiche findet sich nun auch ganz rechts vom Betrachter die jetzige Uniform der „Polizei neu“. Auf einer Gesamtfläche von 190 m² betreten sie das original Sprechzimmer des Landesgendaremeriekommandanten von Tirol, welches in den Jahren 1911-1987 noch so benutzt wurde, sowie das Tätigkeitszimmer eines alten Gendarmerie Postens (Polizeiwachzimmer), eine originale Gefängniszelle (Ausnüchterungsraum) aus dem Tiroler Oberland, verschiedenste Waffen und Ausrüstungsutensilien, Lehrmaterialien der Verkehrskunde, die Geschichte der Brieftaube, welche groß teils von Alpinpolizisten verwendet wurden, sowie ein Ausstellungsbereich der Gerichtsmedizin, in welchem verschiedenste Mordwaffen, verletzte Hautpräparate, diverse Werkzeuge, welche zur Abtreibung Ungeborener verwendet wurden, wie z.B. eine Fahrradpumpe oder eine von einem Bauernknecht selbst gebaute Holzspritze die bei der schwangeren Magd Verwendung fand, wodurch sie beinahe das Leben verlor. Auch finden sie eine Selbstfesselung eines Selbstmörders, der sich im Achensee ertränkte. Verschiedenstes Bildmaterial vervollständigt diese düstere Geschichte des Exekudivdienstes. Hier befindet sich die „Schlosserei Lechleitner“, welche ursprünglich seit dem Jahr 1919 in Schwaz als Präzisionsbetrieb von Herrn Karl Lechleitner geführt wurde. Das einzigartige an diesem Betrieb, welcher dem Museum von den Kindern des verstorbenen Inhabers mit der Auflage geschenkt wurde, die Mütze des Vaters wieder am ursprünglichen Ort in der Werkhalle anzubringen, stellt die Transmission dar, welche ebenfalls aus dem Jahr 1919 stammt. Hierbei handelt es sich um eine mechanische, über Wellen und Riemen gesteuerte, Kraftübertragung, welche ursprünglich durch Wasserkraft, in der Folge durch einen Standmotor und schließlich dann über einen kleinen Elektromotor betrieben wurde. durch Riemenverstellung konnten die einzelnen Metallbearbeitungsmaschinen angesteuert und betrieben werden. Sowohl der Elektromotor, als auch der Standmotor sind noch vorhanden und funktionsfähig. Diese Werkstätte, die in ihrer einzigartigen Vielfalt teilweise mit Maschinen ausgestaet ist, welche vom damaligen Inhaber teilweise selbst gebaut wurden, hat eine kleine Gruppe tatkräftiger Vereinsmitglieder und Helfer in Schwaz abgebaut und originalgetreu hier im Museum wieder errichtet. Die Werkstätte ist voll betriebsfähig und wird zu besonderen Anlässen auch von den Errichtern betrieben. Dieses Projekt wurde unter anderem aus Mitteln des Landes Tirol, sowie EU Fördergeldern finanziert
Represents an exhibion of our Police Force Our Border Police and Law Orders from the Schengen Law Orders from the year 2005. Convers an area of 190 m2. From 1911 - 1987 rooms were used by the Tirolean Police Department. Some were normal cells and some were special dry-out cells supporng our Border Police Controls which in earlier days included pidgeon post. Here you can also see murder and torture weapons. The stories of maids faced with unwanted pregnancies and the horrible aboron methods that were used.. There were many cases of suicide and people found drowned in the lake. Many details of the bad mes in the past that our execuve had to face Here we have informaon about the firm of Locksmiths Lechleitner a firm founded in Schwaz in 1919 by Mr. Karl Lechleitner. His desendants gave us many details about the firm and they also gave the founders cap to be exhibited. Interesng were details of a belt-driven wavelike mechanism originally run by water-power and later by electricity used for cung metal. The machine was used by the firm which is sll in good funconing order. These projects are supported by the EU and Land Tirol
